Aus einer grünen Wüste ein Paradies für Flora und Fauna gestalten - dieses Ziel hat sich unsere Schule heuer gesetzt.
Die Planung für das Biodiversitätsprojekt startete schon am Schuljahresanfang. Die teilnehmenden Klassen beschäftigten sich das ganze Jahr über mit der Gestaltung der Grünfläche auf unserem
Schulgelände. In den ersten Apriltagen haben wir schließlich damit begonnen, die geplanten Kleinprojekte umzusetzen: Es entstanden eine Blumenwiese mit standortangepassten Wildkräutern und
Blumen sowie ein Hecken- und Sträucherparadies für allerlei Insekten. Zur Unterstützung der Wildbienen hat die Mittelschule Olang Insektenhotels gebaut, welche neben einer blühenden Wiese
aufgestellt wurden. Darüber hinaus produziert die Schule ab nun ihre eigene Terra Preta und hat dafür eine einschlägige Kompostanlage angelegt. Auf der Südseite entstand eine große Streuwiese mit
Obstbäumen, die nur ein Mal jährlich gemäht wird.
Am 13.6.2023 fand schließlich die Einweihungsfeier statt. Nach einem kurzen Empfang in der Aula gab es einen Stationenbetrieb, bei dem die Abschnitte des Projekts von den Schülern selbst erklärt
wurden. Im Anschluss lockte ein Buffet, welches die Klasse 2aS eigenständig organisiert hat. Auch unsere Unterstützer waren zum Fest geladen, allen voran Dr. Barbara Willimek in Vertretung der
Stiftung Südtiroler Sparkasse, Dr. Andreas Kronbichler (Experte für biodiverse Landschaftsplanung), Hannes Niederkofler (Stadtrat für Umwelt- und Landschaftsschutz) und Stefan Schwingshackl
(Leiter der Forststation Bruneck).
Dieses mehrjährige Projekt steht im Zeichen der Nachhaltigkeit nicht nur im Sinne des Klima- und Umweltschutzes, sondern auch des nachhaltigen Lernens: Die von den Schüler:innen geplanten und
gestalteten Lebensräume sind Grundlage für das Monitoring der sukzessiven Veränderungen der heimischen Pflanzen- und Tierwelt. So können die zukünftigen Schülergenerationen nicht nur beobachten,
welche Art der Gartengestaltung die Biodiversität fördert, sondern auf den noch freien Grünflächen ihre eigenen Ideen im Sinne der Artenvielfalt umsetzen.
The best way to end a year: “making of” Sternspritzer (sparklers)☺. The students from the 3th class of the Realgymnasium had so much fun manufacturing this homemade “Sternspritzer”. But be careful: they are not suitable for imitation on your Christmas tree at home.
Mit den selbstgemachten Sternspritzern klingt ein Jahr am besten aus. Die Schüler*innen der 3. Klasse des Realgymnasiums hatten so viel Spaß bei der Herstellung der Sternspritzer. Aber seid vorsichtig: sie eignen sich nicht für den Hausgebrauch, außer ihr wollt, dass euer Christbaum in Flammen aufgeht.
Die passende Lernmethode für verschiedene Fächer und Themen zu finden ist nicht immer leicht. Aus diesem Grund hat die Klasse 1aS im Fach Biologie eine etwas andere Möglichkeit ausprobiert: Die Schülerinnen und Schüler haben Stop Motion Videos zum Thema Mitose gedreht. Schaut euch die drei Arbeiten gerne an.
Am Dienstag, den 15. Oktober 2019 ging es für die Schüler*innen der Klassen 1bS und 1eR ins Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim.
Die Jugendlichen staunten nicht schlecht, wie viele Arbeitsschritte notwendig sind, damit aus einer Flachspflanze ein Stück Leinenstoff entsteht, denn welch harte körperliche Arbeit dahintersteckt, durften sie am eigenen Leib erfahren: Das Riffeln und Brecheln, das Schwingen und Hecheln, das anschließende Spinnen, Haspeln, Waschen, Bleichen sowie Färben und Weben wurde den Schülerinnen und Schülern anschaulich erklärt. Und mit dem Wissen, welcher Entstehungsprozess hinter einem Kleidungsstück aus Leinen steckt, wird diese Naturfaser von den Schüler*innen in Zukunft vielleicht mehr wertgeschätzt.
Am Donnerstag, den 10. Oktober 2019 unternahmen die Klassen 4aR, 4bR und 4cR gemeinsam einen Lehrausflug ins Gadertal, wo sie sich eingehend mit der Entstehung und der heutigen Zusammensetzung des Gesteins der Dolomiten auseinandersetzten.
Die Wanderung führte die Gruppe unter der Leitung der Referentin Prof. Gertraud Sieder (Geologin) ausgehend von Pederü durch den Naturpark von Fanes-Sennes-Prags bis nach St. Kassian.
Im Vorfeld haben sich die Klassen im Fach Naturwissenschaften bereits mit dem Thema „Entstehung der Dolomiten“ beschäftigt. Entsprechend verfügten sie über einiges an Grundwissen rund um die Dolomiten und waren gut auf den Lehrausflug vorbereitet.
Was genau die Schüler*innen im Rahmen dieses Projektes letztlich über die Dolomiten in Erfahrung gebracht haben, hat Hannah Messner aus der Klasse 4aR in einem detaillierten Bericht übersichtlich zusammengefasst. Diesen gibt es hier zum Download.
„Es war eine interessante und lehrreiche Wanderung, die wir bei dem schönen Wetter sehr genossen haben.“ (Hannah Messner, 4aR)
Von Montag, den 30. September bis Freitag, den 04. Oktober 2019 unternahm die Klasse 3eR unter der Leitung von Prof. Karl Prader und Prof. Markus Kammerer eine Projektreise in die Schweiz.
Die Schwerpunkte der Exkursion bildeten die Tier-, Pflanzen- und Gesteinswelt des alpinen Raums, die Organisation eines Nationalparks sowie eine Gletscherwanderung.
Für die Schülerinnen und Schüler war diese Reise eine rundum gelungene und interessante Erfahrung, wie Sarah Weidacher in einem detaillierten Reisetagebuch mit vielen Fotos berichtet. Hier steht dieses im PDF-Format zum Download bereit.
Bereits zum 11. Mal fand im September 2019 das Glaziologiecamp, ein Gemeinschaftsprojekt der Pädagogischen Abteilung und des italienischen Bildungsressort in Bozen, statt. Im Rahmen dieses Projektes hatte eine Gruppe von 22 Maturant*innen aus Südtirol die Möglichkeit, fünf Tage lang am Stilfser Joch in die Welt der Berge, der Gletscher und des Permafrosts einzutauchen. Unsere Schülerin Julia Feil (5cR) war mit von der Partie und schildert ihre Eindrücke in einem spannenden Bericht. Dieser steht hier zum Download bereit.
Auf einem Segelschiff um Dänemark segeln, über den Klimawandel diskutieren und mögliche Auswege reflektieren – so viel zum I.C.E.-Camp in Kurzform. Was genau dahintersteckt, verrät unsere Schülerin Sarah Elzenbaumer (5cR) in einem äußerst informativen Bericht, der hier für Sie zum Download bereitsteht.
Zusammen mit neun weiteren Teilnehmer*innen aus ganz Europa war sie im Juli 2019 Teil dieses spannenden Projekts, welches sich – initiiert von Arved Fuchs – mittlerweile seit zwölf Jahren der Aufgabe widmet, Jugendliche für die Problematik des Klimawandels zu sensibilisieren.
Christof Wiedemair (Gründer und Leiter der Astrogruppe und Lehrkraft für Mathematik und Physik) und Alex Zelger (Laborant an der Schule) machten sich am Dienstag, den 09. April 2019 gemeinsam mit den acht Mitgliedern der Astrogruppe und acht physikinteressierten Maturant*innen auf den Weg in die Schweiz.
Im Rahmen der dreitägigen Projektfahrt besuchten sie das Science Centre Technorama in Winterthur, das Kernkraftwerk Gösgen und – als Höhepunkt der Reise – Prof. Günther Dissertori von der ETH Zürich am Forschungszentrum CERN in Genf. Außerdem besichtigte die Gruppe die beiden Städte Zürich und
Bern sowie das Berner Wohnhaus von Albert Einstein. Einen detaillierten Reisebericht und noch viele weitere Fotos finden Sie im Blog der Astrogruppe!
Am Sonntag, den 24. März 2019 startete die jährlich stattfindende Mathematik-Modellierungswoche in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal in Tramin. Diese Veranstaltung richtet sich an besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen verschiedener Oberschulen Südtirols.
Drei Schüler*innen unserer Schule nahmen gemeinsam mit 22 weiteren Maturantinnen und Maturanten teil: Irene Strauß (5aR), Nadine Durnwalder (5bR) und Jacopo Feragutti (5cR). Begleitet wurden sie von den Lehrpersonen Christof Wiedemair und Iris Gatterer.
Eine Woche lang widmeten sie sich voll und ganz der Analyse und Lösung von Aufgabenstellungen, die von Südtiroler Betrieben (z.B. von Vertical-Life aus Brixen, der Kellerei Kaltern, dem Beratungsring Bozen und den Amateurastronomen „Max Valier“, die die Sternwarte in Gummer betreuen) gestellt wurden. Dabei wurden sie von Tutorinnen und Tutoren unterstützt.
So beschäftigte sich Irene in dieser Woche mit der Entwicklung eines Algorithmus, der die räumliche Ausrichtung einer Expressschlinge berechnet.
Nadine versuchte herauszufinden, wie die kontrollierte Ertragsregulierung im Weinbau vorausberechnet werden kann, sodass die Qualitätsklassen gesichert sind.
Für Jacopo stand die Kalibration von Himmelsaufnahmen im Fokus: Hierfür werden üblicherweise sogenannte Flatfield-Bilder aufgenommen, welche die Variationen der Pixelempfindlichkeit des Kamerachips zeigen. Der Durchmesser des Teleskops in Gummer ist aber für klassische Lösungen zu groß, weshalb bisher keine geeignete Methode gefunden werden konnte. Als Tutor stand ihm bei dieser kniffligen Aufgabe Christof Wiedemair selbst zur Seite.
Am Freitag, den 29. März 2019 wurden zum Abschluss die Ergebnisse der Arbeit präsentiert.
Am 19. Februar 2019 besichtigten die Klassen 3cR und 3eR die Glashütte Riedel in Kufstein und staunten nicht schlecht, wie die Glasmeister dort mit wenigen Handgriffen kunstvolle Karaffen und elegante Gläser formen. Unter anderem erfuhren sie, wie bei Riedel verschiedene Coca-Cola-Gläser getestet werden, und warum das richtige Glas immer ausschlaggebend für den Geschmack eines Getränks ist.
Die verschiedenen Sinne waren auch später in Innsbruck gefordert, wo die Schülerinnen und Schüler im "blinden Restaurant" ohne ihren Sehsinn zurechtkommen mussten. Es wurde gerudert, geschlemmt, geschrieben und gebaut – mehr Details werden an dieser Stelle jedoch nicht verraten!
Um den Bau einer Nervenzelle zu vertiefen, modellierten Schülerinnen und Schüler der Klasse 3bS im Rahmen des Biologieunterrichtes ihre eigenen Neuronen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Vielfalt an Materialien und Ideen machen jedes einzelne Kunstwerk zum Unikat.
Im Rahmen der FÜL-Tage vom 23. bis 25. Jänner 2019 haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3eR Roboter programmiert! Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden im folgenden Video festgehalten:
Am 21. Oktober 2018 besuchten die Klassen 5cR und 5eR das Mekka der Geologen - die Bletterbachschlucht am Fuße des Weißhorns.
Unter fachkundiger Führung begaben sich die Schülerinnen und Schüler vom Ortskern Radein aus in Richtung des Canyons, wo sie in den verschiedensten Erdschichten Saurierspuren und andere Fossilien entdecken konnten.
Auch im Schuljahr 2018/19 durfte wieder eine unserer Schülerinnen am Glaziologiecamp teilnehmen. Ihre Eindrücke schildert sie hier! Danke, Irene, für diesen tollen Text und dafür, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt!
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